Am 30. 11. lief eine tapfere Gruppe Sechstklässler mit ihrer Lehrerin Frau Zimmermann los, um das Umfeld der Schule bis zur Turnhalle von Müll zu befreien. Unsere Unterrichtseinheit zum Thema Schöpfung ging dem Ende zu und die Idee war das, was wir theoretisch über die Müllproblematik gelernt hatten, auch im Alltag umzusetzen: dazu gehörte auch zu schauen, wie viel und welcher Müll achtlos weggeworfen wird – und ihn einzusammeln. Ausgestattet waren wir mir drei Müllsäcken, Müllzangen und Handschuhen.

Uns fiel schnell auf, dass sehr viele Getränkeverpackungen, hauptsächlich „Durstlöscher“ und „Capri Sonne“ auf die Straße geworfen wurden. Neben Plastiktüten und allen möglichen Umverpackungen lagen auch Zigarettenpackungen und natürlich viele Kippen auf der Straße – dabei verseucht eine Kippe bis zu 40l Grundwasser!!!! Insgesamt hatten wir innerhalb von 90 Minuten auf dem kurzen Abschnitt zwischen Schule und Turnhalle drei volle Müllsäcke Müll zusammenbekommen!!!

Wir fragen uns, warum der Müll nicht in die Mülleimer geworfen wird – es gibt dort, wo wir unterwegs waren, ausreichend viele. Und warum manche Leute Sachen kaputt machen, die ihnen nicht gehören – so haben wir z.B. einen fahruntüchtigen E-Roller gefunden, dessen Elektronik entfernt wurde, so dass die Kabel zu sehen waren.

 

Am 05.12.2022 fand der Workshop zur Drogenprävention in den Klassen 9a und 9b statt. Durchgeführt wurde er von Stefanie Fischer und Charlotte Golla von der Fachstelle Suchtprävention der Diakonie Ludwigshafen und dem Präventionsteam der Drogenhilfe Ludwigshafen, bestehend aus Ute Hannemann und Stephanie Damboer. Wir sind den Damen sehr dankbar für ihren Einsatz an unserer Schule.

Während des Workshops setzten sich unsere Schüler*innen mit bestehenden Mythen, wie z.B. „Kiffen ist gesünder als Rauchen“, und anderen Fehlinformationen auseinander. Des Weiteren wurden die Schüler*innen unter anderem über mögliche Auswirkungen von Drogenkonsum im Straßenverkehr aufgeklärt. Abschließend erhielten sie Informationen über das Hilfesystem in unserer Region.

 

Der Deutsch LK der 11. Stufe war am 28.11.2022 im NTM Studio und besuchte das Theaterstück „Die Leiden des jungen Werther“.

Das Ein-Mann-Stück hinterließ einen bleibenden Eindruck; man konnte mitfühlen, mitfiebern und sich mit Werther identifizieren.

Der eigentliche Roman, obwohl nicht für die Bühne gedacht, wurde mit moderner Technik wie Videoprojektion und musikalischer Untermalung sehr gut in Szene gesetzt.

Es kam zu mehreren improvisierten Interaktionen zwischen Schauspieler und Publikum. Dies verlieh dem Stück die besondere Note.

 

 

Am 27.11.2022 besuchte der Deutsch LK der 10. Stufe ein Aufführung des Deutschen Theaters Berlin im Theater im Pfalzbau. Auf dem Programm stand Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“.

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Inszenierung und stellten fest, dass der Klassiker, in dem es unter anderem um sexuelle Belästigung und Machmissbrauch geht, auch heute noch aktuell ist.

 

 

Am 14.11. und 28.11.22 fanden die beiden Module des Workshops Tom & Lisa zur Alkoholprävention in den Klassen 8a und 8b statt. Durchgeführt wurde er von der Diplom-Pädagogin Stefanie Fischer und der Praktikantin Charlotte Golla von der Fachstelle Suchtprävention der Diakonie Ludwigshafen, denen wir sehr dankbar für ihren Einsatz an unserer Schule sind.

In einem interaktiven Planspiel lernten unsere Schülerinnen und Schüler als Geburtstagsgäste spielerisch, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol aussehen und wie in Gefahrensituationen richtig reagiert werden kann. So durften sie beispielsweise eine Rauschbrille aufziehen und mussten damit einen Parcours bewältigen oder Kleingeld zählen. So erlebten sie, welche Auswirkungen ein alkoholisierter Zustand hat.

Am Montag, den 14.11.2022, besuchten uns zwei Vertreter*innen des Naturschutzbundes (kurz: NABU) Ludwigshafen, um den Erlös in Höhe von 1000 € der letztjährigen Schülerfirma entgegenzunehmen. Nachdem die Schüler*innen von ihrem aufregenden und ereignisreichen Jahr als Jungunternehmer*innen berichteten, gaben uns die Vertreter*innen Einblicke in die Arbeit der NABU hier in Ludwigshafen. Mit großer Dankbarkeit nahmen die Vereinsmitglieder die Spende entgegen und skizzierten uns kurz, für was sie den Erlös verwenden möchten.

Am Samstag, dem 5.11.2022 fand nach langer Corona-Pause wieder ein Mitmach-Workshop für Grundschüler*innen am HBG statt. Bei sonnigem Herbstwetter nahmen die 4. Klässler*innen begeistert an einer kleinen Sportolympiade auf dem Schulhof teil und erprobten sich unter anderem im Hockeyspiel. Gleichzeitig konnten sich die Eltern über das zukünftige Angebot des HBGs als G9-Gymnasium mit Ganztagsangebot informieren. Mit Urkunden in den Händen gingen die zukünftigen Gymnasiast*innen zufrieden mit ihren Eltern nach Hause.

Am 26.11.2022 findet eine weitere Informationsveranstaltung im gleichen Format statt. Um 10:00 Uhr und um 11:30 Uhr können die Grundschüler*innen ihre schauspielerischen Talente in einem Mitmach-Workshop „Darstellendes Spiel“ testen. Währenddessen erhalten die Eltern umfassende Informationen über unsere kleine Schule mit vielen Möglichkeiten.

Mit insgesamt 12.680 Kilometern, was einem Ersparnis von umgerechnet 1.953 kg CO2 entspricht, belegt das Böll erneut den 2. Platz beim diesjährigen Stadtradel-Wettbewerb der Stadt Ludwigshafen.

Mit insgesamt 99 aktiven Radelnden stellten wir das größte Team in Ludwigshafen. Wir danken allen Teilnehmer*innen, sei es Schüler*innen, Kolleg*innen, Eltern oder Angehörige, die für das HBG geradelt sind und den Erfolg möglich gemacht haben.

Die Preisverleihung findet am Freitag, 18.11.2022, um 17 Uhr in der Volkshochschule statt.

 

Die Impro-Show fand am 5.10.2022 um 18:30 Uhr im Foyer des Heinrich-Böll-Gymnasiums statt. An diesem Abend führten die Schüler*innen des GKs Darstellendes Spiel 11, geleitet von Frau Kubiak, eine improvisierte Show auf. Ziel war es, den Eltern für ihre Unterstützung zu danken und Spenden für die Abi-Kasse zu sammeln.

Eine Impro-Show ist eine Form des Theaters, bei dem kein Skript vorhanden ist. Vielmehr nehmen die Akteur*innen Vorschläge und Themen aus dem Publikum auf und dürfen dabei keine Angebote ablehnen. Das heißt, alles, was die Schauspieler*innen sagen und tun, entsteht spontan. Sie wissen bis zum Zeitpunkt des Spiels selbst nicht, was gesprochen wird. Improvisation während des Spielens fördert die Kreativität der Schauspieler*innen und wirkt sehr authentisch. Dabei zu scheitern ist völlig normal. Es ist sogar gut, beim Spielen zu scheitern, denn so lernen und entwickeln wir Menschen uns weiter. Auch das Scheitern kann bei den Zuschauer*innen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Selbstverständlich darf der Kuchenverkauf bei so einem Anlass nicht fehlen. Ein herzlicher Dank geht an die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11, die sich freiwillig gemeldet haben, um bei dem Aufbau, dem Abbau und dem Kuchenverkauf zu helfen.

GK Darstellendes Spiel