Vom 04.-08. Juli 2022 begab sich der Kurs mit Frau Beil auf eine Zeitreise von der Blütezeit des Judentums im Mittelalter bis zur Gegenwart.

Am Montag besichtigten wir in Speyer unter anderem die alte Synagoge und die besterhaltene Mikwe nördlich der Alpen. Im Anschluss besuchten wir die neue Synagoge. Am Dienstag nahmen wir im Jüdischen Museum in Frankfurt an einem Workshop zum Thema Vorurteile teil. Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit der Geschichte der Familien Rothschild, Senger und Frank. Am Mittwoch lernten wir die jüdische Küche kennen und probierten eines dieser Gerichte aus. Am Donnerstag waren wir in Worms, einer weiteren SchUM-Stadt. Dort haben wir eine weitere Synagoge und die Riten der Beerdigung auf der UNESCO-Welterbestätte Friedhof „Heiliger Sand“ kennengelernt. Am Freitag stellten wir unseren persönlichen Eindruck in kreativer Form vor.

Die gemeinsamen Tagesausflüge haben nicht nur unser Wissen erweitert, sondern auch uns als Kurs näher zusammengebracht. Wir haben neue Orte und viele lieben Menschen kennengelernt. Es hat deutlich mehr Spaß gemacht, als sich das ganze Wissen alleine aus Büchern anzueignen.  Während der gesamten Führungen waren es immer mehr als nur bloße Worte, Zahlen und Namen. Es waren Menschenleben und Schicksale. Solche wie du und ich, jedoch wurden sie aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit ausgegrenzt, verfolgt und massenhaft ermordet. Es ist unglaublich wichtig, diesen Fehler – egal wem gegenüber – nicht zu wiederholen und zuzulassen. Es liegt in unserer Hand jegliche Vorurteile bestimmten Gruppen gegenüber aufzudecken und zu beseitigen.

Nach den fünf Tagen wurde uns allen klar, dass ein gemeinsames, friedliches Leben nur dann möglich ist, wenn wir alle offen sind, einander so akzeptieren, wie wir sind, und uns nicht voreilig eine Meinung bilden.

Dieser Frage ging die 5a bei ihrem Besuch des Betriebs „Gemüsebau Hege“ auf dem Kohlhof in Limburgerhof nach. Der Betrieb beliefert unter anderem regionale Edeka Märkte. Die Schüler*innen durften die Kartoffeln selbst ausgraben, waschen, sortieren und verpacken. Frau Hege vermittelte außerdem Wissenswertes rund um die Kartoffel, z.B. die Tatsache, dass im Durchschnitt 59 kg Kartoffeln pro Person in Deutschland verzehrt werden und dass die Kartoffel streng genommen kein Gemüse ist, sondern ein Nachtschattengewächs (wie die Tomate) beziehungsweise eine Hackfrucht. Am Ende durften die Schüler*innen ein Paket der selbst abgepackten Kartoffeln mitnehmen. (HAB)

Bei dem von der Schülervertretung der Stadt Ludwigshafen organisierten Fußballturnier im Südweststadion trat das HBG mit drei Teams in drei Altersklassen an. Clara Schlitter (MSS 12) organisierte und moderierte als Mitglied der Stadt-SV die Veranstaltung im Südweststadion mit. Das Team Oberstufe verlor mit etwas Pech das Finale und erreichte somit den 2. Platz. Die beiden anderen Teams belegten Platz 5 und 8 in der jeweiligen Altersstufe. (HAB)

Donnerstag, 14.07.2022 und Freitag, 15.07.2022 findet die Schulbuchrückgabe bei uns in der Schule statt. Sollte Ihr Kind diesen Termin nicht wahrnehmen können, gibt es Ausweichtermine im Haus der Jugend an […]

Am 22.06.2022 war es endlich soweit: Um 8.30 Uhr hat ein schwerer LKW aus Holland fünf Bänke für unseren Orientierungsstufenhof abgeladen.

Die ersehnte Lieferung der Bänke hatte einen langen Vorlauf. Das Planungsteam unter der Leitung von Frau Müller musste zuerst von der Stadt Ludwigshafen und der Feuerwehr die Genehmigung für die Aufstellung einholen … und die soliden Sitzgelegenheiten mussten finanziert werden. Dies ist uns gelungen durch einen Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe und durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins des Heinrich-Böll-Gymnasiums. So konnten die Bänke zu 43% aus dem Spendenlauf und zu 57% durch den Verein der Freunde des Heinrich-Böll-Gymnasiums finanziert werden.

Die Schulgemeinschaft bedankt sich sehr herzlich für dieses Engagement!

Kaum waren die Bänke an ihrem Platz, haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a die Bänke ausprobiert und begeistert für gut befunden.

Ihre ersten journalistischen Erfahrungen sammelte Laura (MSS 12) als Redakteurin unserer Schülerzeitung „Die Böllerazzi“. Inzwischen ist Laura aktiv auf der Online-Plattform politikjam und arbeitet dort an Podcasts zu aktuellen Themen. Ihr erster Beitrag ging bereits online. politikjam über folgenden Link zu erreichen: https://politikjam.de/

politikjam ist ein Projekt des Jugendpresse Deutschland e.V. und wird gefördert vom Jugend-Budget des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Thema: Ökosystem „See“ und „Fließgewässer“
Am Montag, den 13.6.22, unternahm der LK 11BI2 eine Exkursion an den Kiefweiher, um das Ökosystem See zu untersuchen. Zusätzlich hatten wir auch Zugang zum Rhein. Dabei erforschten wir das Gewässer an sich sowie die sich darin befindlichen Lebewesen. Einen Eindruck davon liefern die vor Ort erstellten Fotos. Aus den gesammelten Daten erstellten die Schüler*innen ein Lernprodukt.

Im Mai fuhr die Lateingruppe der 7. Jahrgangsstufe nach Trier. Wir erlebten in dieser Zeit viele schöne Dinge: Wir haben Sehenswürdigkeiten gesehen, etwa die Porta Nigra, das Amphitheater, die Barbara- und Kaiserthermen, die Konstantinbasilika, den Palastgarten und die Mariensäule.

Nicht nur das – auch unsere Gemeinschaft in der Gruppe ist gestiegen. Es war eine schöne Zeit, die wir niemals vergessen werden.

Maya, Klasse 7

Die Klassen 5a und 5c waren am 30. Mai 2022 in der Stadtbibliothek Ludwigshafen und haben am „Klassenduell“ teilgenommen. Hierbei mussten Fragen zu vorher ausgesuchten und gelesenen Büchern beantwortet werden. Die Klasse 5c konnte das Duell für sich entscheiden und gewann einen Klassenausflug in den Luisenpark. Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern der 5c und hoffen, dass sie auch weiterhin Spaß am Lesen haben.

Was tue ich, wenn sich eine Person schwer verletzt? Wie reagiere ich, wenn jemand ohnmächtig zusammenbricht und Hilfe benötigt? Welche rechtlichen Grundlagen sind zu beachten, wenn ein Schulkind in eine medizinische Notlage gerät?

Diese und viele weitere Fragen standen im Zentrum der Fortbildungsveranstaltung am Freitagnachmittag, die von einem Referenten der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. geleitet wurde. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen standen viele praktische Übungen auf dem Programm, beispielsweise das Anlegen eines Druckverbandes (siehe Bild) oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Am Ende waren sich alle Teilnehmer/innen einig: Die Fortbildung war nicht nur interessant und kurzweilig, sondern hat auch dazu beigetragen, Handlungssicherheit in Notsituationen zu gewinnen.