Schullandheim
Fahrt nach Ramsen in der 6. Klasse
„Ich find’s gut, dass wir jetzt eine bessere Klassengemeinschaft haben.“
Ein Schullandheimaufenthalt ist nicht nur spannend und unterhaltsam, er ist vor allem aus pädagogischen Gründen wichtig. Er fördert nicht nur die Klassengemeinschaft, sondern er dient vor allem der Entwicklung der Persönlichkeit. Die Schülerinnen und Schüler begegnen bei den verschiedenen Aktivitäten nicht nur Natur und Umwelt, sondern auch den Klassenkameraden auf ganz andere Weise, als es in der Schule je möglich wäre. Vor allem aber begegnen sie sich selbst, in der Auseinandersetzung mit ihrer Umgebung. Einige beziehen vielleicht zum ersten Mal ihr Bett selbst, das Taschengeld muss verwaltet werden, und die Zimmer sind in Ordnung zu halten. Wanderungen, Ausflüge und Kooperationsspiele werden von der Schulsozialarbeiterin begleitet und bieten reichlich Gelegenheit zur Förderung der Klassengemeinschaft. Neue Freundschaften entstehen und der Kontakt zu den Lehrkräften wird gestärkt. So gelingt soziales Lernen durch das Zusammenleben für längere Zeit und es entsteht Verantwortungsgefühl für das Gelingen gemeinsam geplanter Projekte. Auch schwierige Situationen werden dabei gemeinsam gemeistert. Natürlich kommt auch der Spaß dabei nicht zu kurz: „Ich fand besonders gut, dass ich mehr als die Hälfte der Zeit gelacht habe.“